Donnerstag, 31. Mai 2012

Der Heilige Vater betet

... wir wollen Ihn nicht alleine lassen ...
Credo ...
Pater noster ...
Ave Maria ...


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Sohn indischer Eltern ist euer Abt in Genesee


Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten wählten am 30. Mai 2012 die stimmberechtigten Mönche der Trappistenabtei Genesee im US-Bundesstaat New York, den bisherigen Novizenmeister der Abtei, Pater Gerard D'Souza, zu ihrem neuen Abt und damit zum Nachfolger des im Alter von 75 Jahren zurück getretenen Abtes John Denburger. Dieser wiederum war seit 2001 Nachfolger des auch in Deutschland bekannten Abtes John Eudes Bamberger (Abt von 1971-2001).

Der 6. Abt, der 1951 von Gethsemanie gegründeten Abtei, wurde in Doha (Katar) am 24. Mai 1958 als Sohn indischer Eltern geboren. Später lebte er mit ihnen in Bahrain und Bombay (das sich jetzt Mumbai nennt). Hier vollendete er seine Schulausbildung und studierte u. a. Philosophie und Psychologie. Er trat in das Priesterseminar ein, verlies es aber wieder um aus wichtigen Gründen einige Jahre im Betrieb seiner Eltern zu arbeiten.  Doch im Jahre 1988 wanderte er in die USA aus und wurde amerikanische Staatsbürger. Noch einmal studierte er Theologie und machte einen Abschluss (Master) in Religionswissenschaft sowie in Patristik.

Im Jahre 1992 trat Charles Anthony, so sein bürgerlicher Name, in die Abtei Genesee ein. Am 24. Mai 1999 legte er als Frater Gerard die feierliche Profess ab und am 23. Juni 2001 wurde er zum Priester geweiht. Ab 2004 war Pater Gerard Novizenmeister.

Pater Gerard als Novizenmeister, Fote von der Homepage der Abtei

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Theophan der Einsiedler, 35


Vorbereitungen für das Gebet (aus Brief 48)

Bemühe Dich! Gott wird Dein Helfer sein. Pass auf, dass Du Deine Gebetsregeln erfüllst. Wenn Du anfängst sie zu erfüllen, wirst Du bald, sehr bald die Früchte Deiner Arbeit ernten. Bemühe Dich um die Erfahrung der Süße des reinen Gebetes. Einmal erfahren wird Dich das reine Gebet anziehen, und Dein geistiges Leben beleben, Dich zu einem noch aufmerksameren, anspruchsvolleren und immer tieferen Gebet verlocken.

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Mittwoch, 30. Mai 2012

Theophan der Einsiedler, 34


Vorbereitungen für das Gebet (aus Brief 48)

Nein, Du musst beschließen Dir diese kleine Sünde zu versagen und Dir unter keinen Umständen erlauben mit unvorbereiteten Herzen und Geist zum Gebet zu erscheinen, wenn Deine Gedanken und Gefühle in alle Richtungen zerstreut sind. Eine solche nachlässige Haltung gegenüber dem Gebet ist ein Verbrechen, ein ernsthaftes - ein schweres Verbrechen. Betrachte das Gebet als die zentrale Aufgabe in Deinem Leben und halte es im Inneren Deines Herzens. Wende es in seiner rechten Rolle an und nicht als eine Zweitfunktion.

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Dienstag, 29. Mai 2012

Theophan der Einsiedler, 33


Vorbereitungen für das Gebet (aus Brief 48)

An uns allen hängt diese kleine Sünde: obwohl wir sorgfältige Vorbereitungen für jede andere Arbeit treffen (egal wie trivial), bereiten wir uns nicht zum Beten vor. Wir greifen unser Gebet mit unausgeglichenen Gedanken auf, notgedrungen, und beeilen uns es zu erledigen, als ob es eine beiläufige aber unvermeidliche Last wäre - und nicht das Zentrum unseres Lebens, was es sein sollte. Wie kann es ohne Vorbereitung ein Sammeln der Gefühle und Gedanken während des Gebets geben? Ohne Vorbereitung geschieht das Beten unsicher anstatt entschlossen.

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Montag, 28. Mai 2012

Benedikt XVI. – wir dürfen ihn, PETRUS, nicht alleine lassen!


Vielleicht wischt sich der Heilige Vater ja nur den Schweiß aus seinem Gesicht … - Es könnte aber sein, - Petrus weint …

"Meine Seele ist betrübt bis in den Tod:
bleibt hier und wachet mit mir" (Mt 26, 38).

Zu viele traurige Ereignisse sind es; sie treffen den Heiligen Vater persönlich; aber es ist auch, und vor allem, der systematischen Ungehorsam gegenüber ihm und dem kirchlichen Lehramt. 

Lasset uns beten für unseren 
Papst Benedikt XVI.
BETET und OPFERT!

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Theophan der Einsiedler, 32


Vorbereitungen für das Gebet (aus Brief 48)

Wenn das Herz bewusst gemacht worden ist und das Bedürfnis zum Beten fühlt, wird das aufmerksame Herz selbst nicht die Gedanken zu anderen Dingen abgleiten lassen. Es wird Dich dazu zwingen nach dem Herrn zu jammern. Sei Dir am meisten Deiner eigenen Hilflosigkeit bewusst: wäre sie nicht für Gott würdest Du verloren sein. Wenn jemand, der zu einem großen Unglück verurteilt wäre, vor der Person stehen würde die ihn mit einem Blick retten könnte, würde er weiter herum suchen für seine Rettung? Nein, er würde vor ihm niederfallen und um Gnade bitten. Genau so wird es sein, wenn Du Dich Ihm während des Gebets mit einem Bewusstsein über eine alles umzingelnden Gefahr näherst und dem Wissen, dass Dich niemand retten kann außer Gott.

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