Freitag, 4. Mai 2012

Pater Leopold Mandic, Kapuziner - 3


Nur am Anfang seines Priesterlebens hat Pater Leopold einige Male die Lossprechung verweigert. Dies bereitete ihm Kummer und er hat es sein Leben lang bereut.
Der Kapuzinerpater hielt nicht nur die Beichtzeit kurz, er war auch bei den Bußen, die er aufgab,  großmütig. Von einigen Priestern wurde er sogar deswegen gerügt. Er aber meinte dazu:

 „Ja, ihr habt recht, -  dann werde wohl ich nachher büßen müssen, - aber immer noch besser das Fegefeuer als die Hölle. Wenn jemand, der bei uns beichtet, mit einer leichten Buße ins Fegefeuer kommt, besteht dann nicht die Gefahr, dass er vor den Kopf gestoßen wird, wenn man ihm eine schwere Buße auferlegt, so dass er noch in der Hölle endet?“

Er ließ als Buße normalerweise drei Ave Maria mit Gloria Patri beten.

Indulgentiam, absolutionem, et remissionem peccatorum tuorum tribuat tibi omnipotens et misericors Dominus. Amen.
Dominus noster Iesus Christus te absolvat: et ego auctoritate ipsìus te absolvo ab omni vinculo excommunicationis, et interdicti, in quantum possum, et tu indiges.
Deinde ego te absolvo a peccatis tuis, in nomine Patris, et Filii, + et Spiritus Sancti. Amen
 

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