Samstag, 30. April 2011

Frühling des Geistes

Nostalgie der Vergangenheit?


Ein spanischer Blogger schreibt zur obigen Frage mit  diesem Foto:

Nein! Jetzt ist der neue Frühling des Geistes...

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Freitag, 29. April 2011

Bekanntmachung

Donnerstag, 28. April 2011

Papst antwortet auf Fragen im Fernsehen

Die Mutter eines Kindes, das seit zwei Jahren im vegetativen Koma liegt, tröstete er mit dem Hinweis auf die unsterbliche Seele des Kindes:

„Man kann das mit einer Gitarre vergleichen, deren Saiten gerissen sind, so dass man nicht auf ihr spielen kann. Genauso fragil und verletzlich ist das Instrument des Körpers, und die Seele kann sozusagen nicht auf ihm spielen, aber sie bleibt doch präsent.“

 Zum ganzen Bericht auf "ZENIT":
http://www.zenit.org/article-22998?l=german&utm_campaign=germanweb&utm_medium=article&utm_source=zenit.org/g-22998

Mittwoch, 27. April 2011

MP-SP, Monsignore Schroedel

Summorum Pontificum.

 Monsignore Joachim Schroedel in seiner Kapelle in Kairo. Alleine, wie der Große "Kleine Bruder" Charles de Foucauld in der Wüste von Tamanrasset - meist alleine.


Monsignore Joachim Schroedel schreibt:

- dass ihn nach Bekanntgabe des Motu Proprios ein koptisch-orthodoxer Mönch des Paulusklosters in der Wüste von Ägypten um ein Gespräch bat. Und er sprach zu ihm:
„Euer Papst(…) ist ein Gesegneter; er öffnet den Weg auch für euch Katholiken wieder, den Herrn anzubeten und die Gemeinde zu Ihm zu führen!“

- dass es „diese Messe“ war, die er als Ministrant gelernt, „zum Priestertum gezogen“ hatte.

- dass die heilige Messe im neuen Ritus "zu einer etwas feierlicheren Schulstunde geworden“ war.

- dass er bei seinem Theologiestudium ab 1974 in Mainz „mit der modernen Theologie und – schlimmer noch – modernen Liturgie der Kreativität konfrontiert“ wurde.

- dass die Seminarkapelle „Liturgieraum“ genannt wurde.

- dass, wer den Rosenkranz beten wollte „das Weite suchen“ musste.

- dass er zum Freisemester in Jerusalem war, wo er die Liturgie der mit Rom unierten Orientalen kennenlernte. „Jahrhunderte alte Gebete werden immer wieder lebendig, und der Höhepunkt der heiligen Messe, die Wandlung, in ehrfürchtiger Stille, schenkt mir den Blick über die Jahrtausende hin auf den Berg Golgotha! Er opfert sich dahin und der Priester vollzieht dieses einmalige Opfer auf den Altären dieser Welt immer wieder neu: für uns.“

- dass es, wieder zurückgekommen galt „durchzuhalten“, denn „Fragen nach den Neuerungen der Liturgie waren nicht zugelassen.“

- dass die „Neuordnung der Messe ein Kahlschlag, eine Bereinigung von vermeintlich Überflüssigem“ war.

- dass die heilige Messe zu „einer historisierenden Lehrveranstaltung“ gemacht wurde.

- dass es eine „unerträgliche Banalisierung des Heilsgeschehens des Messopfers“ gewesen sei.

- dass er, wenn er die „überlieferte Messe feiere“ den orientalischen Kirchen viel näher sei als „bei der Messe im Novus Ordo“. Die  Koptischen Freunde „feiern tatsächlich mit“. Zum neuen Ritus sagen sie: „Warum redest Du so viel mir der Gemeinde – Beten ist doch Reden mit Gott.“

- dass er „täglich die überlieferte Messe“ feiere. „Der Priester soll täglich das Messopfer darbringen, das ist nicht nur im kanonischen Recht so geordnet, sondern hat in der geistlichen Dimension des priesterlichen Lebens seine tiefe Bedeutung.“

Danke Monsignore,
für Ihr herausragendes Vorbild! 

Siehe: Dominus vobiscum, Zeitschrift von pro-missa-tridentina, Nr. 2, 2011

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Dienstag, 26. April 2011

MP-SP, Monika Rheinschmitt

Monika Rheinschmitt schreibt zur Umsetzung von 
„Summorum Pontificum“:

„…es scheint so, als ob vom Bischof bis zur Pfarr-Haushälterin sich nicht wenige berufen fühlen, das alleinige Daseinsrecht der in ihren Augen „guten Sache“ zu behaupten und die „schlechte Sache“ zu verhindern – oft in souveränem Bruch des Motu proprio“.

Diese Verhinderungsversuche gelten auch für andere Sakramente wie die Taufe oder die Heilige Erstkommunion. In Deutschland sei „Kaum ein (Weih-)Bischof“ bereit, „das Sakrament der Firmung in der außerordentlichen Form des römischen Ritus zu spenden“. Nur zweimal sei dies seit Inkrafttreten des Motu proprio der Fall gewesen. Die Firmlinge müssten dazu nach Liechtenstein oder in die Schweiz reisen.

Aus: Dominus vobiscum, Zeitschrift von pro-missa-tridentina, Nr. 2, 2011

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Montag, 25. April 2011

Ostermontag

Der Herr ist wahrhaft auferstanden. Halleluja!


Sonntag, 24. April 2011

Ostergrüße

Allen Besuchern und Lesern meines Blogs
wünsche ich ein gesegnetes Osterfest!


All visitors and readers of this blog 
I wish blessed Easter!

Tutti i visitatori e lettori
saluto cordialmente
e vorrei Buona Pasqua!



Todos los visitantes y lectores
Saludo cordialmente a
y deseo ¡Felices Pascuas!

Ressurexit

Christus
ist wahrhaft
auferstanden!

Volto santo, Manoppello

  
Foto Paul Badde

Samstag, 23. April 2011

Karsamstag

Der Herr hat überstanden, 
ist in seine heilige Ruhe eingegangen, 
hinabgestiegen zu den heiligen Seelen in der Unterwelt.

Der Ruhesabbbat, der Karsamstag,
hat keinen eucharistischen Gottesdienst.


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Freitag, 22. April 2011

Karfreitag um die Neunte Stunde

Johannes-Evangelium, Kapitel 19 (nach Allioli):

 1. Da ließ Pilatus Jesum nehmen und geißeln.  
2. Und die Soldaten flochten eine Krone von Dornen, und setzten sie auf sein Haupt, legten ihm einen Purpurmantel um,                  
3. und traten zu ihm, und sprachen: Sei gegrüßt, du König der Juden! Und sie gaben ihm Backenstreiche.
4. Da ging Pilatus wieder hinaus, und sprach zu ihnen: Sehet, ich führe ihn heraus zu euch, damit ihr erkennet, dass ich keine Schuld an ihm finde.
5. Jesus also ging hinaus, und trug die dörnere Krone und den Purpurmantel. Und er sprach zu ihnen: Welch ein Mensch!                 
6. Als ihn aber die Hohenpriester und Diener sahen, schrien sie, und sprachen: Kreuzige, kreuzige ihn! Pilatus sprach zu ihnen: Nehmet ihr ihn hin, und kreuziget ihn; denn ich finde keine Schuld an ihm.          
7. Die Juden antworteten ihm: Wir haben ein Gesetz, und nach dem Gesetze muss er sterben; denn er hat sich selbst zum Sohne Gottes gemacht.              
8. Als nun Pilatus diese Rede gehört, fürchtete er sich noch mehr.
9. Und er ging wieder in das Gerichtshaus, und sprach zu Jesu: Woher bist du? Aber Jesus gab ihm keine Antwort.       
10. Da sprach Pilatus zu ihm: Mit mir redest du nicht? Weißt du nicht, dass ich Macht habe, dich zu kreuzigen, und Macht habe, dich loszugeben?                
11. Jesus antwortete: Du hättest keine Macht über mich, wenn sie dir nicht von oben herab gegeben wäre; darum hat der, welcher mich dir überlieferte, eine größere Sünde.
12. Von nun an suchte Pilatus ihn loszugeben. Die Juden aber schrien, und sprachen: Wenn du diesen loslässt, so bist du des Kaisers Freund nicht; denn jeder, der sich zum Könige macht, widersetzt sich dem Kaiser.       13. Als aber Pilatus diese Worte gehört hatte, führte er Jesum hinaus, und setzte sich auf den Richterstuhl, an dem Orte, der Lithostrotos, auf hebräisch aber Gabbatha genannt wird.
14. Es war aber der Rüsttag des Osterfestes, so ungefähr die sechste Stunde,  und er sprach zu den Juden: Sehet, euer König!
15. Sie aber schrien: Hinweg! Hinweg! Kreuzige ihn! Pilatus sprach zu ihnen: Euern König soll ich kreuzigen? Die Hohenpriester antworteten: Wir haben keinen König, als den Kaiser.
16. Da übergab er ihnen denselben, dass er gekreuzigt würde. Sie übernahmen also Jesum, und führten ihn hinaus.  



17. Und er trug sein Kreuz, und ging hinaus zu dem Orte, den man Schädelstätte nennt, auf hebräisch aber Golgatha.                
18. Da kreuzigten sie ihn, und mit ihm zwei andere zu beiden Seiten, Jesum aber in der Mitte.              
19. Pilatus aber hatte ach eine Überschrift geschrieben, und auf das Kreuz gesetzt. Es war nämlich geschrieben: Jesus von Nazareth, der König der Juden.                
20. Diese Überschrift nun lasen viele von den Juden; denn der Ort, wo Jesus gekreuzigt wurde, war nahe bei der Stadt. Und es war geschrieben auf hebräisch, griechisch und lateinisch.
21. Da sprachen die Hohenpriester de Juden zu Pilatus: Schreibe nicht: der König der Juden, sondern, dass er gesagt habe: Ich bin der König der Juden.       
22. Pilatus antwortete: Was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben.           
23. Nachdem nun die Soldaten Jesum gekreuzigt hatten, nahmen sie seine Kleider und machten vier Teile daraus, für jeden Soldaten einen Teil, und den Rock. Der Rock aber war ohne Naht, von oben an durchaus gewebt.         
24. Da sprachen sie zu einander: Wir wollen diesen nicht zerschneiden, sondern das Loos darüber werfen, wessen er sein soll. Damit die Schrift erfüllet würde, welche sagt: Sie teilten meine Kleider unter sich, und über mein Gewand warfen sie das Los. Und die Soldaten taten dieses.              
25. Es stand aber bei dem Kreuze Jesu seine Mutter, und die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Clophas, und Maria Magdalena.
26. Da nun Jesus seine Mutter, und den Jünger, den er liebt, stehen sah, sprach er zu seiner Mutter: Weib, siehe, dein Sohn!     
27. Hierauf sprach er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von derselben Stunde an nahm sie der Jünger zu sich.                
28. Danach, da Jesus wusste, dass alles vollbracht sei, sprach er, damit die Schrift erfüllet würde: Mich dürstet.
29. Es stand aber ein Gefäß voll Essig da. Und sie füllten einen Schwamm mit Essig, steckten ihn auf einen Hysopstengel, und brachten ihn an seinen Mund.         
30. Da nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Und er neigte sein Haupt, und gab den Geist auf.                  
31. Die Juden aber, damit die Körper am Sabbate nicht am Kreuze blieben, weil es der Rüsttag war (denn jener Sabbat war ein großen Fest),
32. kamen die Soldaten, und zerbrachen die Beine des ersten und des andern, der mit ihm gekreuzigt worden war.
33. Als sie aber zu Jesu kamen, und sahen, dass er schon gestorben sei, zerbrachen sie seine Beine nicht, 34. sondern einer von den Soldaten öffnete seine Seite mit einem Speere, und sogleich kam Blut und Wasser heraus!
35. Und der dies gesehen hat, legt Zeugnis davon ab, und sein Zeugnis ist wahrhaftig. Und er weiß, dass er Wahres sagt, damit auch ihr glaubet.                 
36. Denn dies ist geschehen, damit die Schrift erfüllet würde: Ihr sollet an ihm kein Bein zerbrechen.
37. Und wieder eine andere Schriftstelle spricht: Sie werden sehen, wen sie durchbohrt haben.
38. Nach diesem aber bat Joseph von Arimathäa (der ein Jünger Jesu war, aber ein heimlicher aus Furcht vor den Juden) den Pilatus, dass er den Leichnam Jesu abnehmen dürfe. Und Pilatus erlaubte es. Er kam also, und nahm den Leichnam Jesu ab.              
39. Es kam aber auch Nicodemus, welcher vormals bei der Nacht zu Jesu gekommen war, und brachte eine Mischung von Myrrhe und Aloe, gegen hundert Pfund.
40. Da nahmen sie den Leichnam Jesu, und wickelten ihn samt den Specereien in leinene Tücher ein, wie es die Sitte der Juden beim Begraben ist.            
41. Es war aber an dem Orte, wo er gekreuzigt war, ein Garten, und in dem Garten ein neues Grab, in welches noch niemand gelegt worden war.   
42. Dorthin legten sie Jesum wegen des Rüsttages der Juden; denn das Grab war in der Nähe.

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Karfreitag, 1

Johannes-Evangelium, Kapitel 18 (nach Allioli):

1. Als Jesus dies gesagt hatte, begab er sich mit seinen Jüngern über den Bach Cedron,  wo ein Garten war, in welchen er mit seinen Jüngern ging.
2. Es wusste aber auch Judas, der ihn verriet, den Ort: denn Jesus war oft mit seinen Jüngern dahin gekommen.          
3. Da nun Judas die Wache, und von den Hohenpriestern und Pharisäern die Diener zu sich genommen hatte, kam er dahin mit Laternen, Fackeln und Waffen.       
4. Jesus aber, der alles wusste, was über ihn kommen sollte, trat hervor, und sprach zu ihnen: Wen suchet ihr? 5. Sie antworteten ihm: Jesum von Nazareth. Jesus sprach zu ihnen: Ich bin es! Es stand aber auch Judas, der ihn verriet,  bei ihnen.            
6. Als er nun zu ihnen sprach: Ich bin es! da wichen sie zurück, und fielen zu Boden.
7. Da fragte er sie wiederum: Wen suchet ihr? Sie aber sprachen: Jesum von Nazareth.              
8. Jesus antwortete: Ich habe es euch gesagt, dass ich es bin; wenn ihr also mich suchet, so lasset diese gehen.
9. Damit das Wort erfüllet würde, welches er gesprochen hatte: Die du mir gegeben hast, keinen von ihnen habe ich verloren.
10. Simon Petrus aber zog das Schwert, das er hatte, schlug den Knecht des Hohenpriesters, und hieb ihm sein rechtes Ohr ab. Der Name des Knechtes aber war Malchus.                
11. Da sprach Jesus zu Petrus: Stecke dein Schwert in die Scheide! Soll ich den Kelch, den mir der Vater gegeben hat, nicht trinken?             
12. Die Wache aber, der Oberhauptmann und die Diener der Juden ergriffen Jesum und banden ihn.         
13. Und sie führten ihn zuerst zu Annas; denn er war der Schwiegervater des Kaiphas, welcher in diesem Jahre Hoherpriester war.
14. Es war aber Kaiphas derjenige, welcher den Juden den Rat gegeben hatte: Es ist gut, wenn Ein Mensch für das Volk stirbt.   
15. Simon Petrus aber und ein anderer Jünger folgten Jesu nach. Jener Jünger war dem Hohenpriester bekannt, und ging mit Jesu in den Vorhof des Hohenpriesters.     
16. Petrus aber stand draußen vor der Türe. Da ging der andere Jünger welcher dem Hohenpriester bekannt war, hinaus redete mit der Türhüterin, und führte Petrus hinein.
17. Da sprach die Magd, die Türhüterin, zu Petrus: Bist du auch etwa aus den Jüngern dieses Menschen? Er sprach: Ich bin es nicht.
18. Es standen aber die Knechte und die Diener am Kohlenfeuer, und wärmten sich denn es war kalt; auch Petrus stellte sich zu ihnen, und wärmte sich.              
19. Der Hohepriester aber fragte Jesum über seine Jünger und über seine Lehre.          
20. Jesus antwortete ihm: ich habe öffentlich vor der Welt geredet; ich habe immer in der Synagoge und im Tempel gelehrt, wo alle Juden zusammenkommen; und ich habe nichts im Verborgenen geredet.        
21. Was frägst du mich? Frage diejenigen, welche gehört haben, was ich zu ihnen geredet habe; siehe, diese wissen, was ich gesagt habe.
22. Als er aber dieses gesagt hatte, gab einer von den Dienern, der dabei stand, Jesu einen Backenstreich, und sprach: Antwortest du so dem Hohenpriester?                
23. Jesus antwortete ihm: Habe ich ungerecht geredet, so beweise, dass es Unrecht sei; habe ich aber recht geredet, warum schlägst du mich?             
24. Und Annas schickte ihn gebunden zum Hohenpriester  Kaiphas.
25. Simon Petrus aber stand da, und wärmte sich. Da sprachen sie zu ihm: Bist etwa auch du einer von seinen Jüngern? Er leugnete es, und sprach: Ich bin es nicht.             
26. Einer von den Knechten des Hohenpriesters, ein Verwandter dessen, dem Petrus das Ohr abgehauten hatte, sprach zu ihm: Hab ich dich nicht im Garten bei ihm gesehen?       
27. Da leugnete Petrus wieder; sogleich krähte der Hahn.



28. Sie führten Jesum von Kaiphas in das Gerichtshaus. Es war früh morgens. Sie gingen aber nicht in das Gerichtshaus hinein, damit sie nicht verunreiniget würden, sondern die Ostermahlzelt essen könnten.
29. Pilatus ging also zu ihnen hinaus, und sprach: Welche Anklage habt ihr wider diesen Menschen?     
30. Sie antworteten, und sprachen zu ihm: Wenn dieser kein Missetäter wäre, so würden wir ihn dir nicht überliefert haben.                  
31. Da sprach Pilatus zu ihnen: Nehmet ihr ihn hin, und richtet ihn nach euerm Gesetze! Die Juden aber sagten zu ihm: Uns ist nicht erlaubt, jemanden zu töten.
32. Damit das Wort Jesu erfüllet würde, das er gesagt, um anzudeuten, welches Todes er sterben werde.
33. Da ging Pilatus wieder in das Gerichtshaus hinein, rief Jesum, und sprach zu ihm: Bist du der König der Juden?
34. Jesus antwortete: Sagst du dieses von dir selbst, oder haben es dir andere von mir gesagt?
35. Pilatus antwortete: Bin ich denn ein Jude? Dein Volk und die Hohenpriester haben dich mir überliefert; was hast du getan?
36. Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wenn mein Reich von dieser Welt wäre, so würden wohl meine Diener streiten, dass ich den Juden nicht überliefert würde. Nun aber ist mein Reich nicht von hier, ein geistiges und insofern überirdisches.               
37. Da sprach Pilatus zu ihm: Also bist du ein König? Jesus antwortete: Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren, und dazu in die Welt gekommen, dass ich der Wahrheit Zeugnis gebe.  Wer immer aus der Wahrheit ist, der höret meine Stimme
38. Pilatus sprach zu ihm: Was ist Wahrheit? Und da er dies gesagt hatte, ging er wieder zu den Juden, und sprach zu ihnen: Ich finde keine Schuld an ihm.
39. Es ist aber bei euch Gewohnheit, dass ich euch am Osterfeste einen Losgebe. Wollt ihr nun, dass ich euch den König der Juden losgebe?
39. Da schrien sie wieder alle, und sprachen: Nicht diesen, sondern den Barrabas. Barrabas aber war eun Mörder.

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Donnerstag, 21. April 2011

Gründonnerstag - zur Nacht

Als Jesus dies gesagt hatte, begab er sich mit seinen Jüngern 
über den Bach Cedron,  wo ein Garten war,
in welchen er mit seinen Jüngern ging.

Wenn möglich, gehe dieser Kelch an mir vorüber.

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Gründonnerstag

O Gott, von dem Judas die Strafe für seine Schuld 
und der Schächer den Lohn für sein Bekenntnis empfing, 
laß uns die Wirkung deiner verzeihenden Huld erfahren, 
und wie unser Herr Jesus Christus jedem der beiden
nach seinen Verdiensten verschieden vergolten hat, 
so befreie er uns von alter Verblendung 
und schenke uns die Gnade seiner Auferstehung:
durch unseren Herrn Jesus Christus, deinen Sohn,
der mit dir lebt und herscht in der Einheit des Heiligen Geistes,
Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen..

Stationskirche St. Johannes im Lateran
Statio ad S. Joannem in Laterano


[siehe auch: Erster Fastensonntag]

Die Papstkapelle Sancta Sanctorum ist einer der ältesten Reste des antik-mittelalterlichen Papstpalastes.
Sie war die sog. Hauskapelle des Palastes, in der einst die wichtigsten Reliquien in Rom aufbewahrt wurden. So befanden sich auch die Häupter der Heiligen Petrus und Paulus ursprünglich hier, bevor sie durch Papst Urban V. in die Lateranbasilika überführt wurden. Hauptreliquien waren neben den Apostelköpfen vor allem Reliquien Christi, Mariens, Johannes des Evangelisten und Johannes des Täufers.

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Mittwoch, 20. April 2011

Mittwoch nach dem Palmsonntag

Wir bitten dich, o Herr: 
gieße huldvoll deine Gnade in unsere Herzen, 
auf dass wir unsre bösen Lüste durch freiwillige Abtötung zähmen 
und so es vorziehen, zeitliche Züchtigung zu ertragen, 
statt ewigen Strafen überantwortet zu werden:
durch unseren Herrn Jesus Christus, deinen Sohn,
der mit dir lebt und herscht in der Einheit des Heiligen Geistes,
Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen..

Stationskirche St. Maria Maggiore
Statio ad S.Mariiam majorem



[siehe Mittwoch nach dem Ersten Fastensonntag]

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Dienstag, 19. April 2011

Dienstag nach dem Palmsonntag

Allmächtiger ewiger Gott, 
lass uns die Gedächtnisfeier des Leidens 
des Herrn also begehen, dass wir in Gnaden 
Verzeihung erlangen:
durch unseren Herrn Jesus Christus, deinen Sohn,
der mit dir lebt und herscht in der Einheit des Heiligen Geistes,
Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen..

Stationskirche St. Prisca
Statio ad S. Priscam

Titelkirche von Justin Francis Cardinal Rigali, 2003

 [...]

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Montag, 18. April 2011

Montag nach dem Palmsonntag

Allmächtiger Gott, wir bitten dich: 
laß uns, die wir inmitten so vieler Schwierigkeiten infolge 
unserer Schwachheit erliegen, 
wieder nu aufatmen durch die Verdienste des Leidens 
deines eingeborenen Sohnes:
durch unseren Herrn Jesus Christus, deinen Sohn,
der mit dir lebt und herscht in der Einheit des Heiligen Geistes,
Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen..

Stationskirche St. Praxedis
Statio ad S.Praxedem

Titelkirche von Paul Cardinal Poupard, 1996

 Christus in der Kuppel der Zeno-Kapelle.

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Sonntag, 17. April 2011

Palm - Sonntag

DOMINE:  O Herr, mit deiner Hilfe sei mir nicht fern!
Schau her und beschütze mich!
Befreie mich aus dem Rachen des Löwen,
vor dem Horne des Einhorns rette mich Armen!
Mein Gott, mein Gott, was hast du mich verlassen,
bleibst ferne meinen Bitten, meinen Klagen.

Tagesgebet
Allmächtiger ewiger Gott, 
nach deinem Willen hat unser Heiland, 
um dem Menschengeschlechte ein Beispiel 
der Demut zur Nachahmung zu geben, 
Fleisch angenommen und den Kreuzestod erlitten; 
so verleihe uns gnädig, dass wir uns an das Vorbild 
seines Duldens halten und an seiner Auferstehung 
teilzunehmen verdienen:
durch unseren Herrn Jesus Christus, deinen Sohn,
der mit dir lebt und herscht in der Einheit des Heiligen Geistes,
Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen..

Stationskirche Sankt Johannes im Lateran
Statio ad S. Joannem in Laterano
(Siehe am 1. Fastensonntag)

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Samstag, 16. April 2011

Samstag nach dem Passionssonntag

Wir bitten dich, o Herr: 
gieße huldvoll deine Gnade in unsere Herzen, 
auf dass wir unsre bösen Lüste durch freiwillige Abtötung zähmen 
und so es vorziehen, zeitliche Züchtigung zu ertragen, 
statt ewigen Strafen überantwortet zu werden:
durch unseren Herrn Jesus Christus, deinen Sohn,
der mit dir lebt und herscht in der Einheit des Heiligen Geistes,
Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen..

Stationskirche St. Johannes von der Lateinischen Pforte
Statio ad S. Joannem ante Portam Latinam

Titelkirche von Franciszek Cardinal Macharski, 1979
(Titelkirche von Josef Cardinal Frings, Köln von 1946-1978)

Die Fresken mit 46 alt- und neutestamentlichen Szenen 
wurden um 1191 gemalt. 
Die Apsisfresken entstanden um 1600.

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Freitag, 15. April 2011

Freitag um die Neunte Stunde

Passionszeit - das Kreuz ist verhüllt.

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Freitag nach dem Passionssonntag

Wir bitten dich, o Herr: 
gieße huldvoll deine Gnade in unsere Herzen, 
auf dass wir unsre bösen Lüste durch freiwillige Abtötung zähmen 
und so es vorziehen, zeitliche Züchtigung zu ertragen, 
statt ewigen Strafen überantwortet zu werden:
durch unseren Herrn Jesus Christus, deinen Sohn,
der mit dir lebt und herscht in der Einheit des Heiligen Geistes,
Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen..

Stationskirche St. Stephanus
Statio ad S.Stephanum

  • Titelkirche von Friedrich Cardinal Wetter, 1985
Diese Kirche mit dem zugehörigen Kloster kam 1450 an den ungarischen Bettelorden der Pauliner. 1579 übernahm das Collegium Hungaricum die Kirche, das bereits 1580 mit dem Collegium Germanicum zum Pontificium Collegium Germanicum et Hungaricum vereinigt wurde, welches bis heute die Kirche unterhält. 
So war die Kirche geradezu prädestiniert 
als Titelkirche von Jozsef Cardinal Mindszenty (1946-1975), 
Martyrerkardinal aus Ungarn, den Papst Pius XII. berief.

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Donnerstag, 14. April 2011

Donnerstag nach dem Passionssonntag

Wir bitten dich, allmächtiger Gott, gib, 
dass die Würde der menschlichen Natur, 
die durch Unmäßigkeit verletzt wurde, 
durch Eifer in heilsamem Abbruchsfasten 
wieder hergestellt werde:
durch unseren Herrn Jesus Christus, deinen Sohn,
der mit dir lebt und herscht in der Einheit des Heiligen Geistes,
Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen..

Stationskirche St. Apollinares
Statio ad S.Apollinarem
 
 [...]

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Mittwoch, 13. April 2011

Mittwoch nach dem Passionssonntag

O Gott, heilige dieses Fasten und erleuchte voll Erbarmen
die Herzen deiner Gläubigen; 
und wie du ihnen religiösen Eifer verleihest, 
so schenke in deiner Güte ihrem Flehen liebevoll Gehör:
durch unseren Herrn Jesus Christus, deinen Sohn,
der mit dir lebt und herscht in der Einheit des Heiligen Geistes,
Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen..

Stationskirche St. Marcellus
Statio ad S. Marcellum
Titelkirche von Augustín García-Gasco Cardinal Vicente, 2007
Ein breiter Triumphbogen trennt die Apsis vom Hauptschiff. 
Das Dekor der Kirche ist in den üblichen Formen römischen Barocks gehalten, 
überaus reich bemalt und mit vergoldeten Stuckaturen versehen.

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Dienstag, 12. April 2011

Dienstag nach dem Passionssonntag

Wir bitten dich, o Herr, laß dir wohlgefallen unser Fasten;
möge es sühnend deiner Gnade uns würdig machen
und uns hinführen zu den Quellen des ewigen Heiles:
durch unseren Herrn Jesus Christus, deinen Sohn,
der mit dir lebt und herscht in der Einheit des Heiligen Geistes,
Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen..

Stationskirche St. Cyriacus
Statio ad S. Cyriacum


[...]

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Montag, 11. April 2011

Montag nach dem Passionssonntag

Wir bitten dich, o Herr, heilige unser Fasten
und schenke uns gnädig Verzeihung aller Schuld:
durch unseren Herrn Jesus Christus, deinen Sohn,
der mit dir lebt und herscht in der Einheit des Heiligen Geistes,
Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen..

Stationskirche St. Chrysogonus
Statio ad S. Chrysogonum
Titelkirche von Paul Cardinal Shan Kuo-hsi SJ, 1998
Die reich geschmückte Kassettendecke stammt aus dem 17. Jahrhunderts.  
Sie enthält unter anderem das Wappen des Kardinals 
Scipione Caffarelli-Borghese und eine Kopie 
des Gemäldes San Crisogono in Gloria.

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Sonntag, 10. April 2011

Passions - Sonntag

JUDICA ME:  Schaff Recht mir, Gott, 
und führe meine Sache gegen ein unheiliges Volk;
von frevelhaften, falschen Menschen rette mich; 
denn du bist ja mein Gott und meine Stärke.
Send mir dein Licht und deine Wahrheit, 
dass sie zu deinem heiligen Berg mich leiten 
und mich führen in dein Zelt.


Tagesgebet
Wir bitten dich, allmächtiger Gott, 
sieh gnädig herab auf deine Familie, 
damit durch deine Freigiebigkeit
ihr leibliches Leben Führung 
und ihr geistliches Leben durch deine Obhut Schutz habe:
durch unseren Herrn Jesus Christus, deinen Sohn,
der mit dir lebt und herscht in der Einheit des Heiligen Geistes,
Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen..

Stationskirche Sankt Peter im Vatican
Statio ad S. Petrum
(Siehe am Samstag nach dem 1. Fastensonntag)

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Samstag, 9. April 2011

Samstag nach dem 4. Fastensonntag

Wir bitten, o Herr, durch deine Gnade 
möge unsere Opfergesinnung Früchte bringen; 
denn nur dann werden uns die übernommenen Fasten nützen, 
wenn deine Vatergüte an ihnen Gefallen findet:
durch unseren Herrn Jesus Christus, deinen Sohn,
der mit dir lebt und herscht in der Einheit des Heiligen Geistes,
Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen..

Stationskirche St. Nikolaus im Kerker
Statio ad S. Nicolaum in Carcere

Titelkirche von Zenon Cardinal Grocholewski, 2001

Der Kirchbau steht auf den Grundmauern einer ehemaligen römischen Tempelanlage, die sich zwischen Kapitol, Marcellustheater und dem Tiberhafen auf dem Forum Holitorium, einem antiken Gemüsemarkt, befunden hat. Diese Tempelanlage bestand aus drei Gebäuden, die einen einheitlichen Komplex bildeten. Über die dort verehrten Gottheiten gibt es keine genauen Kenntnisse.

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Freitag, 8. April 2011

Freitag um die Neunte Stunde

Von unserem heiligen und Gott-tragenden Vater Theodoros 
dem großen Asketen und Bischof von Edessa

Grabkreuze auf dem Klosterfriedhof  der Trappisten von Mariawald

"Die vollkommene Ertötung der Leidenschaften 
zeigt der göttliche Apostel auf mit den Worten: 
"Die jedoch Christus angehören, haben das
Fleisch mit seinen Leidenschaften und Begierden gekreuzigt. 
Wenn wir nämlich die Leidenschaften ertöten, 
die Begierden gänzlich vernichten
und die Gesinnung des Fleisches dem Geist unterwerfen, 
dann nehmen wir das Kreuz auf uns und folgen Christus nach. 
Nichts anderes nämlich ist der Rückzug aus der Welt 
als die Ertötung der Leidenschaften
und das Offenbarwerden des 
in Christus verborgenen Lebens."
Aus der Philokalie

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Freitag nach dem 4. Fastensonntag

O Gott, du erneuerst die Welt durch unaussprechliche Sakramente; 
so gib, wir bitten dich, dass deine Kirche durch 
diese überzeitlichen Einrichtungen wachse, 
aber auch der zeitlichen Hilfe nicht entbehre:
eichter das Himmlische erfassen:
durch unseren Herrn Jesus Christus, deinen Sohn,
der mit dir lebt und herscht in der Einheit des Heiligen Geistes,
Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen..

Stationskirche St. Eusebius
Statio ad S. Eusebium
Titelkirche von Daniel Cardinal DiNardo, 2007
Eusebius wurde auf Sardinien geboren und erhielt seine Ausbildung in Rom,
wo er als Lektor arbeitete. Im Jahr 340 wurde er der erste Bischof
von Vercelli. Die Gemeinschaft, in der die ihm unterstellten
Geistlichen lebten, kann als Vorstufe der Klosterlebens,
wie es etwa die Augustiner pflegen, gesehen werden.
In den arianischen Streitigkeiten des 4. Jahrhunderts war Eusebius ein 
entschiedener Gegner des Arianismus, d. h. der Lehre des Arius, 
nach der Gott und Jesus nicht wesensgleich seien.

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Donnerstag, 7. April 2011

Donnerstag nach dem 4. Fastensonntag

Tagesgebet
Wir bitten dich, allmächtiger Gott, 
lass uns, in Zucht genommen durch das feierliche Fasten, 
durch eben diesen heiligen Dienst auch froh werden, 
so dass wir nach Dämpfung erdhaften Gelüstens l
eichter das Himmlische erfassen:
durch unseren Herrn Jesus Christus, deinen Sohn,
der mit dir lebt und herscht in der Einheit des Heiligen Geistes,
Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen..

Stationskirche St. Silvester und Martinus
Statio ad Ss. Silvestrum et Martinum

Titelkirche von Kazimierz Cardinal Nycz, 2010

Im frühen 6. Jahrhundert weihte Papst Symmachus die Kirche 
den beiden Heiligen, deren Namen die Kirche seitdem trägt.

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Mittwoch, 6. April 2011

Mittwoch nach dem 4. Fastensonntag

Tagesgebet
Gott, du gewährst um des Fastens willen 
den Gerechten den verdienten Lohn und den Sündern Verzeihung;
so erbarme dich unser, die wir in Demut zu dir flehen, 
und lass uns durch das Bekenntnis unsrer Schuld 
die Nachlassung der Sünden erlangen:
durch unseren Herrn Jesus Christus, deinen Sohn,
der mit dir lebt und herscht in der Einheit des Heiligen Geistes,
Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen..

Stationskirche St. Paul vor den Mauern
Statio ad S. Paulum

Titelkirche von Francesco Cardinal Monterisi, 2009

Am 6. Dezember 2006 gaben vatikanische Archäologen bekannt, dass sie 
das Grab des Apostel Paulus entdeckt hätten. Die Grabungsarbeiten, 
die zu dieser Entdeckung geführt haben,
wurden im Zeitraum von 2002 bis September 2006 durchgeführt. 
Der altrömische Sarkophag wurde exakt unter dem Epigraph 
„Paulo Apostolo Mart“ (dem Apostel und Märtyrer Paulus
an der Basis des Hauptaltars der Basilika gefunden.

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Dienstag, 5. April 2011

Dienstag nach dem 4. Fastensonntag

Tagesgebet
Wir bitten, o Herr, die Beobachtung der heiligen Fasten
erwirke uns Wachstum in frommem Wandel
und den dauernden Beistand deiner Huld:
durch unseren Herrn Jesus Christus, deinen Sohn,
der mit dir lebt und herscht in der Einheit des Heiligen Geistes,
Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen..

Stationskirche St. Laurentius in Damaso
Statio ad S. Laurentium in Damaso

Titelkirche von Antonio María Rouco Cardinal Varela, 1998

In dieser Kirche befinden sich Statuen der Heiligen 
Franziskus Xaverius und Karl Borromäus. 

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Montag, 4. April 2011

Montag nach dem 4. Fastensonntag

Tagesgebet
Wir bitten dich, allmächtiger Gott, gib,
lass uns durch die Feier der heiligen Fasten, die wir alljährlich in
frommer Hingabe begehen, mit Leib und Seele dir wohlgefallen:
durch unseren Herrn Jesus Christus, deinen Sohn,
der mit dir lebt und herscht in der Einheit des Heiligen Geistes,
Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen..

Stationskirche Zu den heiligen Vier Gekrönten
Statio ad Ss. Quatuor Coronatos

Roger Michael Cardinal Mahon, 1991

Die Kirche gehört zu einem im selben Kirchen- und Klosterensemble
beheimateten und in Klausur lebenden Schwesternkonvent
von kontemplativen Augustiner-Chorfrauen.
Eine dieser Nonnen verfasst in diesem Jahr die Texte für den Kreuzwege
mit dem Papst im Kolosseum am Karfreitag.

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Sonntag, 3. April 2011

Vierter Fastensonntag

LAETARE:  Freu dich, Jerusalem:
kommt alle zusammen, die ihr es liebt; 
froh überlasst euch der Freude, die ihr traurig waret: 
frohlocken sollet ihr und satt euch trinken 
an der Tröstung Überfülle, die euch quillt.
Wie freute ich mich, da man mir sagte: 
Wir ziehen zum Hause des Herrn.

Tagesgebet
Wir bitten dich, allmächtiger Gott, 
lass uns, die wir mit Recht für unsere Missetaten gezüchtigt werden,
durch den Trost deiner Gnade wieder aufatmen:
durch unseren Herrn Jesus Christus, deinen Sohn,
der mit dir lebt und herscht in der Einheit des Heiligen Geistes,
Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen..

Stationskirche Zum heiligen Kreuz in Jerusalem
Statio ad S. Crucem in Jerusalem

Titelkirche von Miloslav Cardinal Vlk, 1994
Santa Croce in Gerusalemme (lat.: Sanctae Crucis in Hierusalem, deutsch: Heiliges Kreuz in Jerusalem) ist eine der sieben römischen Pilgerkirchen. Ihre Bedeutung erhält sie vor allem wegen verschiedener hier aufbewahrter Kreuzreliquien, die ihr auch den Namen gegeben haben.
Vom Anfang des 12. Jahrhunderts bis zum 16. Jahrhundert war der Kirche ein Kartäuserkloster angeschlossen.
Seit 1910 leben hier zur Betreuung der Pfarrei Zisterzienser der Kongregation San Bernardo d'Italia.

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Samstag, 2. April 2011

Abtreibung ist Mord!

Heute steht in den unseren Zeitungen die Meldung, 
die Deutschen hätten das höchste Durchschnittsalter aller Staaten, 
nämlich 44,2 Jahre. 
Der Anteil der über 65 jährigen läge auch schon bei über 20 %.
Preisfrage: wie lange dauert es, bis die Deutschen ausgestorben sind?
Wenn keine Erklärung mehr nötig ist, dann
siehe einige schöne und schreckliche Fotos:
für Männer und Frauen:

















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